Page 24 - Freizeit-Tirol-Magazin20
P. 24

                                          Der Vorstand 2018
Mit DeSchoWieda aus Bayern haben wir ein tol- les Zugpferd, die österreichische Band Da Belch- hauf`n ist ebenfalls eine fixe Größe. Ergänzt wird die Veranstaltung durch unsere Lokalmatadore Die jungen Mundewurz`n.
Speziell im Rock- und Hardrock Bereich habt ihr euch ja am internationalen Markt einen hervorragenden Namen als Veranstalter ge- macht. Ich denke, es wird mehr als genügend Angebote für Konzerte geben?
Klar, nur als ehrenamtlich tätiger Kulturverein können wir nicht jeden Monat ein Konzert ver- anstalten. Natürlich haben wir uns ja speziell in dem von dir angesprochenen Metier etabliert und verfügen über sehr gute Kontakte. Das macht es oft leichter, tolle Produktionen nach Telfs zu bringen.
Rückblick nach 15 Jahren:
Zicken- oder Divenalarm?
Ich muss sehr oft schmunzeln, wie klischeehaft das ganze Business aufgeladen ist. Wenn du einen Blick hinter die Kulissen wirfst, siehst du, was das alles für feine Leute sind. Vom Band- leader bis zum letzten Fan, wir haben speziell bei unseren Rockveranstaltungen immer eine sehr gute Stimmung, sowohl hinter als auch vor der Bühne! Ich weiß nicht, ob es Glück ist, aber bis auf eine Ausnahme waren bei den 75 Veranstal- tungen durchwegs entspannte und sehr freund- liche Musiker und Künstler bei uns zu Gast.
Nach 15 Jahren Obmannschaft, gibt es Abnüt- zungserscheinungen bei dir oder gehst du in alter Frische auf die nächsten 15 Jahre los? Abnützungserscheinungen gibt es definitiv noch keine. Ob ich es nochmals 15 Jahre mache, weiß ich aber auch nicht. Wichtigster Faktor ist der gemeinsame Spaß, den wir im Vorstand haben. Diese rund 20 Personen, die regelmäßig bei unseren Veranstaltungen arbeiten, machen das gerne. Schon in den ursprünglichen Vereinssta- tuten stand „Das Aufrechterhalten des Freundes- kreises“ als ein Vereinszweck niedergeschrieben! Das ist uns mit unserem gemeinsamen Projekt bis jetzt sehr gut gelungen. Auch sind unsere Kinder mittlerweile schon fleißig beim Helfen. Ich denke, dass es durchaus realistisch ist, sollten wir Alten wirklich einmal den „Drive verlieren“, dass es „Telfs Lebt“ auch über unsere Generation hinaus weitergeben wird. Das kann ich mir sehr gut vorstellen.
          „Kaiser“ Robert Palfrader
Text & Fotos: Bernhard Schösser
  24 freizeit-tirol.at
 























































































   22   23   24   25   26