Page 30 - Freizeit Tirol Magazin Ausgabe 24
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Crankworx
    der Auerhahn noch brütet. Daher fährt die Bahn erst ab Juli. Somit ist das für uns eine termin- liche Herausforderung und nur den Downhill woanders hin zu verlegen, hat sich leider nicht ergeben bzw. war das finanziell nicht stemmbar. Die bisherige Strecke der letzten Jahre - nach Corona war es wichtig kompakt zu werden – ist aber nicht mehr ganz weltcuptauglich und auch die TV-Möglichkeiten sind nicht mehr entspre- chend. Die gute Nachricht ist, dass der Bikepark während des Festivals für alle Besucher geöffnet bleibt.
Wie setzt sich das Teilnehmerfeld bei Crank- worx in Mutters zusammen?
Wir haben ca. 30 Nationen, die teilnehmen. Rund zwei Drittel sind Europäer, hier kommen die meisten Starter aus England, Spanien und dem DACH-Raum. Ein Drittel kommt aus Übersee, logischerweise USA, Kanada, Neuseeland und
Australien. Stolz bin ich auf die Steigerung der österreichischen Beteiligung: Am Anfang hatten wir nicht mal einen oder zwei Fahrer je Disziplin. Nun haben wir in allen Bewerben außer dem Slopestyle eine Menge Österreicher am Start. Und selbst im Slopestyle trainiert unser Nach- wuchs bereits emsig auf den großen Schanzen.
Du hast es erwähnt, was macht der Nach- wuchs?
In den letzten Jahren haben wir vermehrt die Kategorien U-13 bis U-17 beim Festival mit dabei, quasi unser „Nachwuchs-Programm“ der next generation. Unter dem Titel „Kidsworx“ bieten wir außerdem ein Programm zum Mitmachen für alle an. Letztes Jahr haben wir mit Unterstützung des Landesschulrates auch „Schoolworx“ ins Leben gerufen. Hier laden wir Donnerstag alle Schulen nach Mutters und Freitag in die Stadt ein. Unter Anleitung von Experten kann hier
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