Page 36 - Freizeit Tirol Magazin Ausgabe 12
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  ZILLERTAL ROCKT!
    Dass das Zillertal neben hohen Bergen und tou- ristischem Freizeitangebot musikalisch geprägt ist, ist bekannt. Neben den etablierten Helden der volkstümlichen Branche greifen viele Musikanten in den Schmalztopf, um mit dieser Art von Musik Geld zu verdienen. Zwei komplett konträre Bands, weit weg vom kommerziellen Erfolg der Schlager- welt, stellen wir dieses Mal vor: die „Ruach`n`Rol- ler“ von „Klaubauf“ und die Metal-Band „Dying Eden“. Beide sind trotz Corona sehr aktiv und arbeiten eifrig für die Zeit nach dem Lockdown. FREIZEIT-TIROL traf die Bands zum Gedankenaus- tausch im 100% durchgeimpften Zillertal, ohne Maske, aber mit Ab- und Anstand.
Stellt euch mal kurz vor, was für eine Art von Musik macht ihr?
Dying Eden: Gestatten - Alf, Mäx, Marcus, Markus und Flo – wir sind Dying Eden. In dieser For- mation machen wir Krawall mit Leidenschaft
seit 2018. Wir 5 hören Metal aus den verschie- densten Genres wie zB. Death, Melodic, Thrash, Progressive, Nu/Rap. Unsere Musik ist – glauben wir zumindest – eine Art Mischung aus unseren
jeweiligen Lieblingsgenres. Welchem Genre angehören wissen wir nicht bzw. machen wir
uns nicht allzu viele Gedanken darüber. Viele bezeichnen uns als „Thrash/Deathmetal“, manch- mal auch „Groovemetal“. Richtig ist, was richtig klingt... sucht es euch aus...!
Klaubauf: Wir, Tschak, Bani und Tommy, sind der Klaubauf. Genremäßig sind wir dem klassi- schen Hardrock zuzuteilen, obwohl wir schon
für die ein oder andere Überraschung gut sind. Einzigartig macht den Klaubauf sicherlich, dass unsere Lyrics komplett im Tiroler Dialekt, sprich in Zillertaler Mundart, dargeboten und gesungen werden.
Habt ihr schon CDs/Tonträger veröffentlicht?
K: Bislang gibt’s drei ganze Alben vom Klaubauf: Klaubauf I (2013), Klaubauf II Ruach`n`Roll (2015) und Klaubauf III Toifl an Tirolalond (2018). Diese können alle Freunde der gepflegten Rock- musik günstigst als CD erwerben, oder auf allen gängigen Streaming Plattformen anhören.
DE: Sí señor: Back in the good old days 2017, wo man noch Livemusik vor realen Leuten machen
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