Page 14 - Freizeit-Tirol-Magazin26
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Geli: Ja, da hat sich Einiges getan seit den An- fängen des Freeridens. Damals gab es einfach ein paar Bewerbe, bei denen man mitgefahren ist, aber kein richtiges System. Toll, dass sich Freeriden so weiterentwickelt hat.
Jana: Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn Freeride olympisch würde. Das bringt den Sport nochmals zu einem ganz anderen Publikum
und somit die Anerkennung für die Leistung
der Athleten. Im Jänner 2024 nahm ich an der Junioren Welt Meisterschaft in Kappl teil. Um dort überhaupt starten zu dürfen, muss man sich in der Saison davor qualifizieren. Nur die besten Junioren der Welt werden zu diesem Event eingeladen. Deshalb war die Freude noch größer, als ich diesen Bewerb mit nur 15 Jahren gewann. Normalerweise dominieren dabei die 17- oder 18-jährigen Teilnehmerinnen. Es war für mich eine sehr große Ehre, als erste Österrei- cherin und jüngste Siegerin jemals, diesen Titel mit nach Hause zu nehmen. Es war so ein cooles Event und dass es beim ersten Antreten schon geklappt hat, hat mich natürlich weiter motiviert, Vollgas zu geben.
Wie schaut man sich beim Wettkampf die Strecke, die sogenannte „Line“, an?
Stefan: Bei den Events bekommen die Teilneh- mer Tage zuvor einen Bereich vorgegeben, „Face“ genannt, auf dem sie sich austoben können. Sobald man diese Infos hat, darf man als Athlet oder Trainer diese Zone nicht mehr befahren. Alle FahrerInnen planen ab sofort ihre Linien.
Sie sollen mit Sprüngen und Tricks versehen
31.01. – 02.02.2025
OLYMPIAHALLE | INNSBRUCK
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