Skitourentipp: Zinseler (IT) (2.422m)

Lohnende Skitour in den Sarntaler Alpen in Südtirol bei Sterzing

Anfahrt: Über die Brennerautobahn nach Sterzing. Nach der Autobahnausfahrt im Süden von Sterzing fährt man kurz in Richtung Westen, der Beschilderung Ridnaun, Jaufen-, Penserjoch folgend. Nach einem Kreisverkehr erreicht man die Abzweigung der Penserjochstraße. Hier fährt man ganz kurz weiter in Richtung Penserjoch. Nach 400m, unmittelbar nach der Brücke über den Ridnauner Bach, biegt man rechts ab und folgt dem Wegweiser: „Innerrust, Außerrust“ für ca. sieben Kilometer über die schmale Bergstraße hinauf nach Gospeneid. Das ist der Ausgangspunkt auf 1.455 Metern, es gibt wenig Parkplätzte und aktuell zwei Vorrichtungen für freiwillige Parkplatzspenden. Hinter dem letzten Hof beginnt die Tour zuerst flach und dann etwas steiler auf einem Hohlweg neben dem Bach hinein ins Gospeneider Tal. Nach einer kurzen Steilstufe erreicht man einen breiteren Forstweg, hier öffnet sich das Gelände erstmals. Nun hält man sich eher rechts und erreicht über Geländestufen einen steileren Hang, der hinauf auf das Gospeneider Jöchl (2.300m) führt. Oben angekommen quert man nach unschwer links über den breiten Grat zum gut erkennbaren Gipfelkreuz des Zinseler. Die Anstrengung wir mit einem fantastischen Rundblick auf Sterzing, Penser Joch und Sarntaler Alpen belohnt!

Abfahrt: Über den Gipfelgrat fährt man kurz retour, dann – wenn es lawinensicher ist – rechts über breite Skihänge sehr genussvoll hinunter in den Talkessel. Am Forstweg retour bis zur ursprünglichen Aufstiegsspur. Wer Kurzschwünge liebt, fährt den Rest über den Hohlweg, der Forstweg bietet alternativ eine leichtere Möglichkeit der Abfahrt zurück zum Parkplatz!

(Datum der Tour: 18.12.2022)

Beste Jahreszeit: Dezember bis April
Länge: 5,6 km (Anstieg)
Höhenmeter: 995 HM
Gehzeit: 2,5 – 3,5 Stunden
Kondition: Mittel
Schwierigkeit: 50%
Einkehr: diverse Möglichkeiten in Sterzing
Kartenmaterial: Alpenvereinskarte 31/3 Brennerberge, Ski

HIER gehts zum GPX Track.

Text & Fotos: Bernhard Schösser

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