CD-Review: Klaus Schubert & Friends – Mia san Österreich

Ein wahres Austropop-Allstarteam hat No Bros Chef und Alpenblackmore Klaus Schubert für die aktuelle Corona-Mutmachnummer „Mia San Österreich“ zusammengetrommelt bzw. vereint: Texterin Susi Kra und die Mitmusikanten Wolfgang Ambros, Opus, Schiffkowitz, Bilgeri, Sara de Blue, Waterloo, Bluatschink, Gregor Glanz, Schürzenjäger und Saxophon-Legende Florian Bramböck sowie weitere Musiker beteiligten sich an der Nummer, die am 11. Dezember auf einer 5-Track CD erscheinen wird.

Musikalisch ist die Nummer klarerweise auf Wolfgang Ambros zugeschnitten, eine typisch lässige „Austropop“ Nummer, zeitlos, mit Gänsehautfaktor! Ein wahrlicher Leckerbissen ist der von „Jetzt und Wir“ Frontfau Susi Kra geschriebene Text, eine Botschaft, die in Zeiten wie diesen Hoffnung machen und Kraft geben soll! Opulent, toll und akustisch grenzgenial neben den mehrstimmigen Chören ist das Zusammenspiel von Klaus Schuberts Gitarre und Florian Bramböcks Saxophon! Titel Nummer zwei auf der CD ist die „Hard & Heavy“ Version der Titelnummer, bei der Klaus Schubert in gewohnter Weise mit seiner Band zeigt, dass „Mia san Österreich“ auch rockig funktioniert! Es folgt als Bonustrack 1 „Thousand Years of Austro Rock“, ein ähnliches Austro-Rock-Allstarprojekt aus 2019, ebenfalls ein Schmankerl und auf 7:18 Minuten eine beeindruckende Ansammlung der österreichischen Szene. Der nächste Bonustrack „Call It Stromy Monday“ ist ein Mitschnitt einer Jam-Session anlässlich des Geburtstags von Ö3-Legende und Ur-No Bros Manager Gotthard Rieger. Gleichzeitig ist es das letzte Livedokument des bekannten Sängers Wilfried (Scheutz), der 2017 verstarb. Abgerundet wird die CD mit Georg Danzer, Ulli-Bär und Andy Baum, die ihre Version der Schubert Nummer „Where Are You Now“ spielen – ebenfalls sehr fein! Das Original erschien 1990 auf „Schubert – The 5th“. Erhältlich ist „Mia san Österreich“ im gut sortierten Fachhandel bzw. online im www.puresteel-shop.com und beim No Bros Fan-Club: www.pandaemonium.co.at.

Weitere Infos zu diesem Projekt gibt es beim Artikel von Susi Kra und ihrem Tagebuch(Hier) und über das Tiroler Charityprojekt rund um „Mia san Österreich“HIER.

Redakteur: Bernhard Schösser